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Meine Geburtstags-Radtour 2008 (12. Juli 2008)
Leichtes Einrollen für die Grill-Party am Abend. Ich hatte in Vorbereitung der Tour mit dem RVD verhandelt, ob er denn auch mal einen Fahrradanhänger an den Bus der Linie 360 (von Dresden in Richtung Altenberg) dranhängen könnte - und nachdem ich von unserer Gruppe erzählte (und die ganze Anstimmung einfacherweise per Mail erfolgte) wurde mein Wunsch war - der RVD hängte an meinem Wunschtermin (12.07.) für uns einen Fahrradanhänger an den Bus der Linie 360 (von Dresden in Richtung Altenberg). Treffpunkt war dann der Betriebshof des RVD in der Ammomstraße, wo auf uns ein zweiter Bus mit Fahrradanhänger wartete. Nach dem Verladen der Fahrräder - die letzten zwei nahmen wir vorn mit in den Bus - hatten wir eine Sonderfahrt von Dresden, Ammonstraße bis zum Gasthof Oberhäslich und holten wegen der eingesparten Stops an den Haltestellen unterwegs den anderen Bus fast wieder ein. Es waren 2 Tarifzonen, d.h. pro Person mit Fahrrad waren 6,00 EURO zu berappen.
19 Radler im Bus und zwei, die in Oberhäslich warteten - so waren wir am Start eine große Truppe. Ab Oberhäslich ging's auf der Landstraße Richtung Heidehof, dann quer durch die Dippser Heide und noch ein Stück Weg bis nach Neu-Oelsa. Hier war dann in der Gaststätte am Götzenbusch im Bierzelt die erste Rast geplant (ich hatte zuvor die Strecke schon mal abgeradelt und mit dem Wirt gesprochen). Das Essen war lecker und der Zapfhan hatte gut zu tun. Unsere große Mittagrast dauerte dann von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr. Derweil regneten sich die dicken Wolken ab. Anschließend fuhren wir vorbei am Götzenbusch weiter bis zur Straße von Spechtritz nach nach Rabenau, diese hinab uund dann in Rabenau weiter hinunter bis zur Rabenauer Mühle. Von da folgten wir dem Wanderweg im Rabenauer Grund, der uns vorbei am Wasserkraftwerk bis nach Freital-Hainsberg führte.
Im Buga-Center dann erst mal ein kurzer Halt am Geldautomat - ja, es gab Teilnehmer, die dachten: "Wieso sollte man denn auch Geld mitnehmen, wenn es eh nur durch den Wald geht?" In Freital fuhren wir dann fernab der Hauptstraße entlang der Weißeritz, was für einige einen total neuen Blickwinkel auf die Stadt im Schatten des Windbergs eröffnete. In Potschappel fehlt dann am Osterberg ein Stück Radweg direkt an der Weißeritz, da muß man (noch) auf die Dresdner Straße (mit Fahrradfahrerstreifen) ausweichen. Aber schon am Markt geht es über die "alte" Brücke - eine nunmehr neu errichtete Holzbrücke an der Stelle der ehemaligen Straßenbrücke - erst auf die andere Seite der Weißeritz und dann durch ein Wohngebiet bis zur Fußgänger- und Radfaahrerbrücke im Zuge der Fichtestraße. Diese mündet nahe der Eisenbahnbrücke auf die Dresdner Straße und als dann Freital endlich zu Ende ging, folgte unsere zweite Rast in der "Hüttenschenke" am Eisenhammer.
Von da ging es dann erst durch den Plaunschen Grund, dann in in Dresden-Plauen über die Hofmühlenstraße auf die Fabrikstraße, welche am Kraftwerk Mitte vorbei führt und weiter über den neuen Grünzug in Löbtau (ehem. Kohlebahn) bis zur Ammonstraße in Höhe Elsa-Fenske-Heim, wo sich zwei Leute verabschiedeten (wie soll man das nur deuten?). Von dort fuhren wir noch entlang der Ammonstraße bis unter die Brücke Budapester Straße, von wo früh unser Bus abgefahren war und wir unsere Autos stehen hatten. Acht gestandene Radler erreichten dort das Ziel der Tour - auf die Bergigkeit der Route ist diese "hohe Ausfallquote" sicher nicht zurückzuführen. Bergauf mit dem Bus und dannach per Fahrrad 38 leichte Kilometer fast nur bergab - leichter konnte das Einrollen für die Grill-Party am Abend nicht sein.