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Radtouren Elbe abwärts im Sommer-Urlaub 2007

   

Ich packte mein Rad auf den Fahrradträger an meinem Auto und fuhr nach Niederwartha, wo man in der Nähe des Buswendeplatzes gut parken kann. Von Niederwartha führte mich meine Tour erst kurz auf der B 6 entlang bis Wildberg, ab wo es auch linkselbig einen Radweg gibt. Auf diesem Radweg gelangte ich über Gauernitz bis zur Fähre in Coswig und weiter bis Reppina, einem Ortsteil von Scharfenberg. Dort endete der Radweg (man kann wohl da bergauf nach Scharfenberg fahren, aber ich wollte ja nach Meißen). Also hab ich meinen Mut zusammengenommen und bin auf der Bundesstraße gen Meißen geradelt. Es ging zumeist durch bewaldete Abschnitte, wo ich zu meiner eigenen Sicherheit lieber mit Licht fuhr - einfach um eher gesehen zu werden.

      

In Meißen ging's dann linkselbig immer an der Elbe entlang durch die Stadt und weiter auf dem Elberadweg. Kurz vor Keilbusch hab ich dann an einer Bank gerastet und dabei meinen neuen Sattel etwas nachgestellt. Weiter ging's nach Zehren, wo die Bundesstraße die Elbe und damit auch den Radweg verlässt. Am Straßenrand hatte ein Lebensmittelladen geöffnet und bei der Wärme tat so ein gekühltes Radler einfach gut. Beim Blick auf die Uhr - es war schon um zwei - stellte ich dann für mich fest, dass es für diesen Tag genug war und trat den Rückweg an. Erst zurück bis Meißen, hier auf der Brücke über die Elbe und dann weiter auf dem Elberadweg. Der Biergarten am Boselblick in Sörnewitz verlockte mich nochmal zu halten und dannach gings vorbei am Stauseebad Coswig auf direktem Wege zurück nach Niederwartha, wo ja mein Auto stand. Tagesfahrstrecke: 38 km.

       

Am nächsten Tag lockte das Wetter wieder zum Radfahren, also noch mal das Fahrrad aufgeladen und nach Niederwartha. Dieses Mal fuhr ich gleich hier über die Brücke und dann auf der rechten Elbseite nach Meißen. Auf dem Elberadweg ging's über Coswig bis nach Sörnewitz, wo ich im Biergarten am Boselblick meine Mittagsrast machte. Ab da fuhr ich dann auf dem Elbradweg bis Meißen,in Meißen immer an der Elbe entlang und weiter den Elbradweg in Richtung Riesa. Es ging vorbei an der Knorre bis kurz vor Zadel, wo ich etwa auf Höhe des Klärwerkes auf einer Bank am Radweg Pause machte. An diesm Tag rollte die Sachsen-Radtour von Dresden nach Riesa und ich konnte auf der anderen Elbseite das ganze Prozedere mit Vorausfahrzeugen, Anhalten des Gegenverkehrs ... bis zu den Materialwagen hinter dem Feld gut beobachten. Als der ganze Tross dann verschwunden war, merkte ich, dass ich dabei etwas die Zeit vergessen hatte, und machte mich auf den Rückweg.

      

So wie herzu ging's durch Meißen und zum Biergarten am Boselblick. Um den weiteren Weg etwas interessanter zu gestalten, fuhr ich von Sörnewitz rüber zur Köhlerstraße, dann richtung Niederau - der bahnschranken waren hzum Glück auf. Von Niederau ging's dann nach Weinböhlaund weiter nach Coswig, wo ich wieder auf den Elberadweg einbog. Das letzte Stück bis zur niederwarthaer Brücke war dann schnell geschafft. Dann noch schnell das Rad verladen und ab ging's nach Hause. Und obwohl ich nachmittags eine etwas längere Pause gemacht hatte, waren es diesmal 45 km geworden. Macht insgesamt 83 km im Sommer-Urlaub 2007.

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